WIR im Thüringer
Gemeinschaftsbund - Juni 2024
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Ihr Lieben,
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die letzte
Ausgabe der WIR habt ihr noch in Papierform erhalten. Nun starten auch
wir im TGB mit unserer Verbandszeitschrift WIR ins digitale Zeitalter.
Zukünftig wollen wir in diesem Format ca. viermal im Jahr über die Arbeit
im TGB berichten. Macht bitte Werbung dafür, damit möglichst viele diese
Informationen erhalten. Jeder Interessent kann sich auf https://www.thueringer-gemeinschaftsbund.de/newsletter
für die digitale WIR anmelden.
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Bitte denkt auch
an die Menschen in euren Gemeinden, die keine E-Mail haben. In jeder
Gemeinschaft sollte es jemanden geben, der den Druck und die Verteilung
in Papierform organisiert.
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Damit wir in der
WIR Informationen aus dem Verband weitergeben können, ist es wichtig,
dass sich Menschen ohne explizite Aufforderung bereiterklären, kleine
Texte über Veranstaltungen oder Wissenswertes aus den Gemeinschaften zu
verfassen und uns zukommen zu lassen. Bitte sendet uns jederzeit Artikel
an wir@thueringer-gemeinschaftsbund.de,
die wir in der WIR abdrucken dürfen. Auch Fotos sind willkommen, wenn von
den abgebildeten Menschen das Einverständnis zur Verbreitung in der WIR
vorliegt.
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Ich wünsche euch
viel Spaß beim Lesen dieser ersten Ausgabe der WIR in digitaler Form. Die
Länge hält sich noch in Grenzen, aber wir bauen zukünftig auf eure
Beiträge. Gerne dürft ihr auch Lob und Kritik an wir@thueringer-gemeinschaftsbund.de
senden.
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Frank Kroll
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Impuls
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In der kommenden
Woche begleitet uns ein Vers aus dem Matthäusevangelium. Jesus spricht:
„Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch
erquicken.“ Dieser Satz ist eine Einladung von Jesus, zu ihm zu kommen.
Auch dann zu kommen, wenn es nicht leicht ist. Auch dann zu kommen, wenn
ich schwere Lasten tragen muss. Auch dann zu kommen, wenn es in der
Gemeinde Probleme gibt. Auch dann zu kommen, wenn es nicht weitergeht. An
diese Einladung schließt sich noch ein Satzteil an, der das Ziel dieser
Einladung ausdrückt: „Ich will euch erquicken.“ Jörg Zink übersetzt
diesen Satz folgendermaßen: „Aufatmen sollt ihr und frei sein.“
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Danach sehnen
sich viele. Zeit haben zum Aufatmen. Zeit haben zum Luftholen zwischen
stressigen Alltagssituationen, Krisen in der Welt und Problemen, die
immer wieder auftauchen. Da ist diese Sehnsucht nach frei sein. Frei sein
von Belastungen und Einengungen. Frei sein von Ängsten und Zwängen. Frei
sein von immer wieder gleichen Abläufen. Es geht aber nicht bloß um das
Freisein von, sondern auch um das Freisein für. Frei sein zum Aufatmen,
frei sein für andere und frei sein für Gott.
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Diese Freiheit
und die Möglichkeit zum Aufatmen können wir uns nicht zwanghaft
erarbeiten, sondern wir werden dazu von Jesus selbst eingeladen. Diese
Freiheit können wir in der Begegnung mit ihm erleben.
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Vielleicht atmet
ihr einmal durch und nehmt ihr euch bewusst Zeit, diesen Newsletter zu
lesen, dabei aufzuatmen und zu entdecken, was es für Möglichkeiten im
Thüringer Gemeinschaftsbund gibt, um diese Einladung anzunehmen und
weiterzugeben.
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Thomas
Kretzschmar
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Aus dem Vorstand
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Wir wollen in
dieser Rubrik die Arbeit im Vorstand des Thüringer Gemeinschaftsbunds
transparenter machen. Woran arbeiten wir gerade? Was sind Gebetsanliegen?
Manche Themen können wir aus Datenschutzgründen oder weil sie besonders
sensibel sind, hier natürlich nicht veröffentlichen, aber an Themen, wo
es möglich ist, möchten wir euch gerne teilhaben lassen.
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Wahlen der
Bezirksdelegierten
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Wir arbeiten
weiter daran, dass die neue Satzung, die Wahl- und die LKG-Ordnung im
Herbst verabschiedet werden kann. Die Vorsitzenden erhalten die aktuellen
Stände noch im Sommer, damit Zeit bleibt, sie sich vor der
Vertreterversammlung im Herbst abschließend anzuschauen. Kern der neuen
Satzung ist, dass jeder Bezirk einen Delegierten in den Bundesvorstand
entsendet. Diese Delegierten müssen in den Bezirken dann nach der
Herbst-Vertreterversammlung gewählt werden. Der neue Bundesvorstand soll
dann nach der Frühjahrs-Vertreterversammlung seine Arbeit aufnehmen.
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Diskutiert wird
gerade der Zuschnitt der Wahlbezirke. Damit der Vorstand nicht zu groß
wird, wurde der Vorschlag gemacht, die Wahl in fünf Bezirksdelegierten zu
organisieren. Es bleibt aber auch die Möglichkeit, in den bestehenden
Bezirken zu wählen, wohlwissend, dass dann einige Delegiertenstellen
vakant bleiben werden. Rückmeldungen über Änderungen zum Vorschlag der
fünf Wahlbezirke aus der letzten Vertreterversammlung erbitten wir
zeitnah an den Bundesvorstand.
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Pastorinnen und
Pastoren gesucht
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Wie in anderen
Verbänden auch, führt der Fachkräftemangel immer mehr dazu, dass Stellen
nicht besetzt werden können. Dies gilt auch für die Pastorenstellen im
TGB. Mit den betroffenen Bezirken sind wir im Gespräch und versuchen,
geeignete Pastorinnen oder Pastoren zu finden. Ihr habt Vorschläge? Dann
sendet sie bitte an tgb@t-gb.de.
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Digitalisierung der
Verwaltung
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Wie in der
Herbst-Vertreterversammlung dargelegt, versuchen wir durch
Digitalisierung in der Verwaltung und der Geschäftsstelle Zeitaufwände
und Kosten zu reduzieren. So wurde z.B. der alte Windows-Server durch
eine stromsparende NAS-Speicherlösung ersetzt. Außerdem erscheint die WIR
nun nur noch als Newsletter, und für das Veranstaltungsmanagement und die
Arbeitszeiterfassung wurden digitale Lösungen eingeführt.
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Kontenzusammenlegungen
und Überprüfung der Mietverträge
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Bitte erinnert
eure Vorstände an die Überprüfung, ob mehrere Konten im Bezirk oder der
Gemeinschaft zusammengelegt werden können (z.B. bei getrenntem Haus- und
Gemeinschaftskonto), um Verwaltungsaufwände zu reduzieren. Außerdem ist
es dringend nötig, die Mietverträge zu überprüfen und - mit Unterstützung
der Geschäftsstelle - an den ortsüblichen Mietspiegel anzupassen. Wir
können alle etwas dafür tun, dass unsere Verwaltung nicht unnötig
aufgebläht wird und dass wir kostendeckend arbeiten können. Wenn ihr Hilfe
benötigt, wendet euch an tgb@t-gb.de.
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Schutzkonzept zur
Prävention sexueller Gewalt
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Die Schulungen
über das Schutzkonzept des TGB zur Prävention sexueller Gewalt sind in
vollem Gange. Möglichst bis zum Jahresende, spätestens aber im kommenden
Jahr sollen alle Mitarbeiter entsprechend geschult sein, damit Gäste
unsere Gemeinschaften und Veranstaltungen weiterhin gerne ohne mulmiges
Gefühl besuchen können.
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Einige
Gemeinschaften und Bezirke hat unsere Zuständige für die
Schutzkonzeptdokumentation und EC-Jugendreferentin Lily Schilling bereits
für eine Schulung besucht. Weitere besucht sie gerne, wenn ihr sie
kontaktiert. Nutzt die Möglichkeit, Lily einzuladen, damit eure
Mitarbeiter die notwendige Schulung erhalten. Ihr könnt sie unter lily.schilling@ec-thueringen.de
erreichen.
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Frank Kroll
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EC - Kinder- und
Jugendarbeit
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Zwei Beiträge
aus dem EC-Newsletter möchten wir gerne weitergeben.
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Deep Dive
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Wie kann Mission
heute aussehen – sowohl in einer fremden Kultur als auch in unserem
Alltag? Hier ein paar Gedanken vom Deep Dive (dem ehemaligen
Mitarbeiterseminar) zu einem missionarischen Lebensstil:
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Sei ECht – Lebe authentisch, tu was du sagst, lass dich
korrigieren und geh ehrlich mit deinen Fehlern um! Sei bereit zu
vergeben!
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Sei anders! – Lebe freigiebig hoffnungsvoll dienend und mach einen
Unterschied, damit andere Gott loben.
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Erzähl, was du mit Gott erlebst!
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Sprich Wahrheit! – Sei bereit, das Evangelium zu bezeugen und in
Liebe Wahrheiten auszusprechen!
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Bleib dran! – Bete für Menschen in deinem Umfeld und begleite sie
auf ihrem Weg zu und mit Christus (auch nach der Taufe, wenn die
Anfechtungen kommen)!
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Manchmal sind
wir herausgefordert, die eigene Komfortzone zu verlassen. Daher
veranstalteten wir zum Abschluss einen Werkstattgottesdienst (alle sind
beteiligt) zum Thema „Krimi in der Kirche“ in der lokalen Kirchgemeinde.
Dazu wurde in Neustadt a. R., insbesondere bei den Konfis, mit einem von
Dadivà Trujillo gestaltetem Plakat geworben, und unsere Teilnehmer
blühten bei den Vorbereitungen richtig auf. Fazit: Das machen wir wieder!
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Young Hope
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Da uns klar ist,
dass alle Mühe umsonst ist, wenn der HERR unser Planen und Tun nicht
segnet, wünschten wir uns ein Geist-reiches „Young Hope“-Pfingstwochenende.
Wir beteten, dass in den rund 30 Jugendlichen eine Flamme oder ein Feuer
entfacht wird, das nicht aus ihnen selbst heraus brennt und weder sie
noch andere verbrennt. Hier seht ihr ein paar Antworten auf die
anschließende Umfrage, welche Gedanken sie mitnehmen:
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- "Mein Feuer ist, egal wie klein, nicht weg,
und Gott ist immer bei mir."
- "Nicht alle haben einen perfekten glauben
und es ist okay, Zweifel zu haben."
- "Der Heilige Geist wohnt in mir, aber ich
habe trotzdem noch einen freien Willen."
- "Was bin ich bereit, für Jesus zu geben? Ich
möchte ihm im Alltag nachfolgen."
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Noch einmal... - ein
Beitrag aus Apolda
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Mit gemischten
Gefühlen sind wir noch einmal am Sonntag, den 04.02.2024
zusammengekommen. Wir, das waren die „Rest LKG Apolda“, mit Gästen aus
Jena, Birgit Steittmann und Stefan Beyer. Es sollte ein Gottesdienst mit
gemeinsamen Abendmahl, kleinen Erinnerungen und einem Abendessen werden.
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Die vergangenen
Jahre beinhalteten schmerzhafte Prozesse, stark schrumpfende
Mitarbeiterschaft, viele Fragen und unter den „Verbliebenen“ fand sich
immer schwerer ein gemeinsamer Nenner. Für mich beinhaltete dieser
Abschluss dankbare Erinnerungen und den Blick nach vorn. Die Frage „was
bleibt“ stand im Raum.
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Über die LKG Apolda/über
100 Jahre „am Start“/ gäbe es viel zu erzählen: Kinder- und Jugendarbeit
waren immer ein großes Thema, Musik, Musicals und Projektchor gehörten
zum Gemeindeleben dazu. Vieles wurde mit Liebe und Kreativität gestaltet.
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Die LKG hat unser
Verständnis von Glauben geprägt. Einige haben ein neues „geistliches
Zuhause“ gesucht und gefunden und engagieren sich an neuen Orten. Dieser
Wechsel hat mitunter unser Herz und unseren Blick geweitet.
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Was bleibt?
Einmal wöchentlich trifft sich ein kleiner Seniorenkreis zum Gebet. Und
dann ist da noch „Teenietime“ mit 100% Kids aus nichtchristlichem Umfeld.
Sport, Picknick, kleine Ausflüge und das Anliegen, weiterzugeben dass
Glaube an Christus stark macht, gehören dazu. Wir hören nicht auf zu
glauben, dass Gott die Menschen in unserer Stadt nicht egal sind.
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Jemand meinte am
Sonntag, dass es Überlegungen für einen offenen Seniorentreff gibt und
dann berichtete jemand von einem kleinen „in house“ Treffen mit dem
Angebot, Menschen zu einer kurzen Bibellesezeit einzuladen. Da sind
Puzzleteile, die den christlichen Glauben weitergeben, für mich ein
hoffnungsvolles Zeichen.
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Eva Gast
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Termine
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TGB-Sommerfest
16.06.2024
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Am 16. Juni
steigt unser Sommerfest in Erfurt-Büßleben. Besonderes Highlight ist die
offizielle Einführung unseres Inspektors für Theologie und Gemeinde,
Thomas Kretzschmar, und unserer EC-Jugendreferentin, Lily Schilling.
Ladet großzügig ein, damit es ein schöner Tag der Begegnung werden kann.
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Kinder
Musical-Freizeit (23.-30.06.2024)
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Freizeiten für jede
Altersklasse
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Der EC Thüringen
und der EC Sachsen-Anhalt bieten Freizeiten für jede Altersklasse an -
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in jedem Alter. Ihr habt im Sommer
noch Zeit und Lust, etwas zu unternehmen? Dann klickt auf das
Freizeitprospekt.
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Allianzkonferenz in
Bad Blankenburg (24.-28.07.2024)
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Berufung 3.0
(08.-10.11.2024)
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Der Gnadauer
Kongress für die dritte Lebensphase steht unter dem Motto "Weite
finden - vorwärts leben". Er geht der Frage der Berufung in der
dritten Lebensphase nach. Bei Interesse gibt es mehr Informationen, wenn
ihr auf das Bild klickt.
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Aus dem Gnadauer
Gemeinschaftsverband
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Musik in der
Gemeinschaftsbewegung
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Im Gnadauer
Arbeitskreis für Musik treffen sich regelmäßig die Verantwortlichen der
verschiedenen Musik-Verbände und -Initiativen im Raum der
Gemeinschaftsbewegung. Im Fokus steht der fachliche Austausch und
punktuell können gemeinsame Projekte geplant werden. Als Arbeitskreis
möchten wir Hilfestellungen geben, um Musik in der Gemeinschaftsbewegung
zum Klingen zu bringen. Schaut auf der Website des Arbeitskreises, was
ganz aktuell als Arbeitshilfe für Lobpreis-Gruppen und für
Gemeindeleitungen herausgegeben worden ist:
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Jesus-Nachfolge und
Rassismus schließen sich aus
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Es gehen zurzeit
immer wieder Menschen auf die Straße und demonstrieren gegen
Rechtsextremismus. Was lässt sich aus christlicher Sicht dazu sagen? Die
Gnadauer Mitgliederversammlung des Gnadauer Verbandes hat sich einstimmig
positioniert: "Jesus-Nachfolge und die rassistische Verachtung von
Menschen schließen sich aus." In der Folge #13 der Kern-Sätze greift
Präses Steffen Kern das Thema auf.
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Stellenausschreibungen
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Derzeit gibt es
einige vakante Pastoren-Stellen im Thüringer Gemeinschaftsbund. Gerne
darf hierfür Werbung gemacht werden, damit wir sie wiederbesetzen können:
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- Gotha / Arnstadt: 70% Pastor/in
- Eisenach: 50% Pastor/in
- Erfurt: 50-100% Pastor/in als
Elternzeitvertretung bis voraussichtlich Ende 2025
- Floh-Seligenthal: 75% Kinder- und
Jugendreferent/in und Pastor/in
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Danke für Gebete und
finanzielle Unterstützung
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Thüringer
Gemeinschaftsbund e.V.
Evangelische Bank eG - IBAN: DE90520604100008001952
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Impressum
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Thüringer
Gemeinschaftsbund e.V.
Künkelsgasse 30
98574 Schmalkalden
Telefon: 03683 / 403271
E-Mail: tgb@t-gb.de
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